Mittelfristige Pläne zum Schutz der Umwelt gibt es bei Nissan seit dem Jahr 2002: Damals wurde das „Nissan Green Program“ (NGP) vorgestellt. Seit Sommer 2024 liegt nun die fünfte Generation dieses Programms vor. Ziel ist es, einen Beitrag zu einem möglichst geringen weltweiten Temperaturanstieg zu leisten – dieser soll höchstens 1,5 Grad betragen.
Einer der Schwerpunkte von „Ambition 2030“ ist die Reduktion der CO2-Emissionen pro Fahrzeug: Diese soll bei 30 Prozent liegen, gemessen über den gesamten Lebenszyklus des Autos. Rechnet man nur die Herstellung des Fahrzeugs, wird sogar eine Reduktion der CO2-Emissionen um 52 Prozent angepeilt. Der Anteil nachhaltiger Materialien in den Autos von Nissan soll in Japan, Europa, den USA und China auf 40 Prozent gesteigert werden.
Bei den Modellen mit Elektroantrieb, wo Nissan ja mit dem Leaf vor einigen Jahren weltweit einer der Pioniere war, sind in Österreich derzeit der Ariya und der Townstar Evalia Kombi verfügbar. In der 2. Jahreshälfte 2025 soll der Micra, der in Frankreich mit der neuesten Technik des Konzerns gebaut wird, folgen – und weiterhin an seinen klassischen runden Formen erkennbar sein.
Wichtig sind für Nissan aber auch alle anderen Modelle, von denen der Qashqai erst im Sommer dieses Jahres seine Österreich-Premiere feierte und den Händlern dank der großen Zahl an Bestandsfahrzeugen gute Ertragschancen bietet – weil auch die Preise aufgrund der Kooperation des Importeurs Astara Mobility Austria mit den Händlern (wie schon zuvor beim Juke) deutlich attraktiviert wurden. Die Händler bleiben auch eingebunden, wenn Astara – vermutlich gegen Ende 2024 – sein „Store Konzept“ einführen wird: Kunden können dann ihr Fahrzeug von zu Hause aus vorreservieren; alles andere läuft wie bisher über den Handel.
Wenn Sie als Partner in die Welt von Nissan einsteigen wollen: Chancen dazu gibt es im Burgenland – ansonsten ist das Netz unverändert stabil.