Wie ist die Resonanz auf den neuen Qashqai?
Michael Kujus: Natürlich sieht man nicht alle Kaufanträge in den Neuzulassungen. Aber wir haben nach kurzer Zeit bereits einen hohen Anteil des Jahresziels an Kaufanträgen erreicht. Das Auto gefällt durch sein Design und seinen Mild-Hybrid. Der e-Power folgt 2022.
Welche weiteren Modelle kommen auf den Markt?
Kujus: Der Nachfolger des NV250 mit Verbrennungsmotor startet noch heuer im Herbst, das baugleiche Modell mit Elektroantrieb im Frühjahr 2022. Außerdem kommt 2022 der neue Ariya und die komplett neue Generation des X-Trail, der wie bisher in Japan produziert wird, als Mild-Hybrid und e-Power. Und dann folgt 2022 auch noch der Juke Hybrid. Zwischen März und Juni/Juli 2022 sind dann alle geplanten Einführungen erledigt.
Wie geht es Ihnen im Händlernetz? Wo sind die offenen Punkte?
Kujus: Wir arbeiten aktuell mit 35 Haupthändlern und 91 Standorten, allesamt sehr engagierte Händler und mit sehr guter Kundenansprache. Mit MVC in Wien 21 freuen wir uns über einen neuen Händler, und offene Punkte sehe ich nur in zwei Regionen: im nördlichen und mittleren Burgenland nach dem Ausscheiden von Koinegg und im Raum Baden/Mödling durch das Ausscheiden von Czaker. Dass er mangels Nachfolger verkauft, kann ich nachvollziehen. Natürlich könnten sich durch die Änderungen bei Stellantis Chancen in interessanten Gebieten ergeben. Doch man muss natürlich abwägen, welche Händler gut zu uns passen.