Jahrzehntelang war der VW Passat in Österreich eines der wichtigsten Modelle am Markt – vor allem als Variant. Doch die Zeiten ändern sich, und Elektroautos werden gerade für Firmen immer wichtiger. Bei VW haben ID.3, ID.4 und ID.5 den Weg aufbereitet, und nach der ID.7 Limousine ist nun auch der ID.7 Tourer auf dem Markt.
Auch wenn die Bezeichnung Variant nun nicht mehr da ist: Der Tourer hat alle Tugenden seines Verbrenner-Vorgängers übernommen. Da ist einmal der viele Raum, den vor allem die Vielfahrer schätzen – im Kofferraum (mit einem Volumen zwischen 605 und 1.714 Litern) ebenso wie im Inneren.
Reichweitenangst? Das war einmal (auch wenn es noch gar nicht so lange her ist): Mit der neu entwickelten 86-kWh-Batterie schafft der ID.7 Pro S bis zu 700 Kilometer ohne Nachladen, das übrigens – auch das eine gute Nachricht – mit bis zu 200 kW erfolgt. Die allradgetrieben ID.7 GTX (Limousine und Tourer) haben ebenfalls diese Batterie und Leistungsdaten.
Doch es muss natürlich nicht Elektroantrieb sein: Für Kunden, die lieber einen Verbrenner fahren oder sich mit einem Plug-in-Hybrid langsam an die Welt der E-Autos herantasten wollen, gibt es den nagelneuen VW Golf, der heuer sein 50-Jahr-Jubiläum feiert und wieder Platz 1 in der Modellstatistik übernommen hat. Bei Business-Kunden ist vor allem der – ebenfalls neu aufgelegte – Variant gefragt.
Für die nahe Zukunft interessant wird dann der VW Tayron, der den Tiguan Allspace ablösen wird: Dieses Modell mit sieben Sitzen soll ab dem 1. Quartal 2025 neben Firmen auch Familien ansprechen. Und der VW ID.2, der die Welt der E-Autos auch für kleinere Brieftaschen möglich macht, folgt 2026. •