Nicht nur auf dem österreichischen Markt ist Volkswagen seit Jahrzehnten die unangefochtene Nummer 1 – jeder sechste Neuwagen ist ein VW. Die Marke mit Stammsitz in Wolfsburg hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark geändert und hohe Ziele für die kommenden Jahre gesetzt.
Pariser Klimaziel: Volkswagen bekennt sich zum Pariser Klimaabkommen, nach dem der globale Temperaturanstieg bis 2050 auf deutlich unter
2 Grad begrenzt werden soll. Als neues Zwischenziel sollen die CO2-Emissionen bei Volkswagen pro Fahrzeug in Europa bis 2030 um 40 Prozent sinken – und das konzernweite Ziel von 30 Prozent deutlich übertreffen (auf der Basis von 2018). Ein durchschnittlicher Volkswagen wird damit rund 17 Tonnen CO2 weniger emittieren.
Dekarbonisierung: Bis 2050 will Volkswagen als Unternehmen komplett CO2-neutral sein. Das umfasst sowohl die Fahrzeuge als auch die Produktion. Ein wesentlicher Faktor für eine CO2-neutrale E-Mobilität ist das konsequente Laden mit 100 Prozent regenerativ erzeugtem Strom. „Grüner“ Strom wird den Kunden in Zukunft auch für das Laden des E-Autos zu Hause angeboten.
Beste Klimabilanz: Volkswagen setzt auf das E-Auto, weil es über die gesamte Lebensdauer die beste Klimabilanz aller Antriebsarten hat. Der „Way to Zero“ wird für Volkswagen auch ein echter Wettbewerbsvorteil sein, da neben Privatpersonen auch viele Firmen auf Nachhaltigkeit setzen.
70 E-Modelle: Bis 2030 bringt der Volkswagen Konzern bis zu 70 reine E-Modelle auf den Markt – die größte E-Offensive der Automobilindustrie. Ziel ist die vollständige Elektrifizierung der Neuwagenflotte. Bis 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen-Absatzes in Europa reine E-Autos sein, das entspricht deutlich über eine Million Fahrzeuge.
Nachhaltige E-Autos: Sowohl der ID.3 als auch ID.4 aus dem Werk Zwickau werden bilanziell CO2-neutral hergestellt. Das gilt auch für den ID.4 GTX, das neue Topmodell: sportlich wie ein GTI, komfortabel wie ein SUV und ebenso nachhaltig wie die anderen Mitglieder dieser Familie. Weiterer Zuwachs ist bereits auf dem Weg: Der coupéhafte ID.5 (der ebenfalls eine allradgetriebene GTX-Version erhalten soll) sollen beide ab 2022 die österreichische E-Auto-Landschaft erweitern. •