Es sind zwei Abkürzungen, um die sich bei Audi derzeit alles dreht: PPE und PPC. Diese Buchstaben symbolisieren die beiden neuen Plattformen, auf denen die meisten neuen Audi-Modelle aufbauen werden. PPE steht für Premium Platform Electric und ist die Basis aller Elektroautos. PPC ist die Abkürzung für Premium Platform Combustion, die für alle Verbrenner von Audi verantwortlich ist.
Die Produktoffensive von Audi ist beeindruckend: 20 neue Modelle in 2 Jahren, 10 davon vollelek-trisch. Einige der neuen Modelle stehen bereits bei den Händlern, andere sind im Anrollen: Nach den Updates für den A3, den Q7 und den Q8 sowie den e-tron GT, sind dies der Q6 e-tron als SUV, der A6 e-tron als Sportback und Avant, der A4-Nachfolger A5 als Limousine oder Avant und der neue Q5. Die Verbrenner sind mit topmodernen Mildhybrid-Systemen ausgestattet, die beispielsweise elektrisches Rangieren ermöglichen. Künftig werden diese Modelle auch noch um PHEV-Derivate bereichert.
„Und wir besetzen mit A5, A6 e-tron oder Q5 keine Nischen. Das sind echte Volumenbringer, vor allem im Unternehmergeschäft“, sagt Audi-Markenleiter Thomas Beran. Er erwartet sich daher nicht nur für 2024, sondern auch für 2025 positive Auswirkungen auf die Zulassungszahlen und Marktanteile.
Denn 2025 geht die Offensive weiter: An Neuheiten angekündigt sind der A6-Verbrenner-Nachfolger A7, der neue Q3 und weitere Modelle – auch sehr sportliche. Einen Ausblick auf das, was kommt, erhielten die Audi-Händler im September in Faro.
Dass die Händler mit dem aktuellen Kurs zufrieden sind, zeigt sich auch im „Händlerradar“, wo Audi seit 2021 Platz 1 unter den Premiummarken belegt.