Ein Schiff wird kommen ... – das ist sicher. Nur der Zeitpunkt der Ankunft ist ungewiss. Importeure und Händler wissen seit Monaten dieses Lied zu singen und bei Suzuki ist es nicht anders. „Doch warum jammern, wenn es auch anders geht?“, denkt sich das engagierte Team rund um Roland Pfeiffenberger, MBA: „Daher versuchen wir Lösungen zu finden, um die Situation zu verbessern, zum Beispiel bei der Lieferung der Fahrzeuge aus den Werken zu den Händlern und damit auch zu den Kunden.“
Oft gelingt das, manchmal nicht. Doch was dann? „Da wir damit rechnen, dass die Lieferprobleme vorerst anhalten werden, fokussieren wir uns stark auf die Bindung zu den Händlern und Kunden“, sagt Pfeiffenberger. So plant er für Anfang 2023 eine „richtige“ Händlertagung.
Und nebenbei wird auch die Bindung zu den Endkunden optimiert, denn diese haben ja durch die Lieferprobleme ebenso gelitten. Eine dieser Ideen: der „Suzuki Family Wandertag“, zu dem der Importeur für Anfang Oktober nach Flachau (Salzburg) geladen hatte (siehe Ausschnitt aus dem Kundenmagazin). „Wir haben mit 100 Teilnehmern gerechnet“, meint Pfeiffenberger, nach nur 2 Tagen sei die Veranstaltung „ausverkauft“ gewesen. Auch aus Tirol, der Steiermark und Niederösterreich hatten sich Suzuki-Fahrer und ihre Familien für die Wanderung angemeldet. Die Idee dahinter: Die Kunden können mit den Mitarbeitern des Importeurs sprechen, um zu verstehen, warum es derzeit zu Lieferproblemen kommt. Auch 2023 soll es mit ähnlichen Wandertagen weitergehen: „Unsere Kunden sind naturverbunden, was sich durch Corona noch verstärkt hat.“
Jetzt werden auch verstärkt Winterchecks und ähnliche Aktionen angeboten: Einerseits haben die Suzuki-Partner dadurch Erträge in ihren Werkstätten, andererseits bekommen die Kunden dadurch mehr Sicherheit, wenn sie mit ihren Autos etwas länger fahren müssen, bis das neue geliefert wird.