Jene Händler, die sich Anfang 2021 für die Marke MG entschieden haben, werden die Worte des neuen Europa-Chefs Xinyu Liu mit Interesse verfolgt haben: Denn bei der Präsentation des MG4 Electric – des vorerst wichtigsten Modells in der Palette – kündigte er an, dass „noch mehr kommen wird“. Konkret heißt das: Das Portfolio von MG soll bis 2025 auf 10 Modellreihen wachen. „Wir wollen die Kundenbedürfnisse in den verschiedenen Segmenten erfüllen – vom Kleinstwagen bis zum Sportwagen.“
Mit dieser Aussage erfüllt das Management von MG auch die Hoffnungen jener, die schon seit der Präsentation des Konzept-Sportwagens im Frühjahr 2021 in Shanghai gehofft haben, dass dieses Auto auf die Straßen kommt. 2024 dürfte es auch in Österreich so weit sein. Vorerst konzentriert man sich ohnedies auf die Einführung der wichtigen Volumensmodelle MG4 Electric und MG5 Electric.
Mit 32 Händlern ist das Netz von MG hierzulande weitestgehend fertig: Österreich-Chef Andreas Kostelecky, MBA, will nur noch einige wenige Punkte besetzen, obwohl noch immer Bewerbungen von Händlern eintreffen. Kostelecky hält damit seine Versprechungen ein, die er den Händlern bei der Unterschrift unter den Vertrag gegeben hat: „Wir wollen den Händlern ja auch die Möglichkeit geben, in ihrem Gebiet Geld zu verdienen. Jeder soll von der Marke leben können.“