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Der Wegweiser durch den
österreichischen Automobilhandel

Welche Marken suchen Händler?
Wer bietet die besten Chancen?
An wen kann ich mich wenden?
Und welche Newcomer sind interessant?

In Kooperation mit
voek

Fiat, FCA Austria GmbH

ANSPRECHPARTNER

Sebastian

Sebastian Haböck

FAKTEN

Betriebe
134
Importeurs- bzw. konzerneigene Niederlassungen
1
Partner mit Retailvertrag (+7 Filialen)
54
Partner mit Werkstattvertrag
134

PKW-Bestand

146.228

Anteil am Fahrzeugbestand

2,8 %

PKW-Neuzulassungen

Das Meer und der Himmel Italiens

Der Fiat 600 erweitert die Modellfamilie um den 500 und bietet den Händlern gute Verkaufschancen. Das Auto kommt in vielen bunten Farben – und ganz sicher nicht in Grau.

Es waren die 1970er, die dem europäischen Automarkt viele Fahrzeuge in bunten Lackierungen brachten, ehe irgendwann das allgegenwärtige Silber, Grau, Schwarz, Weiß und Dunkelblau der Buntheit ein Ende bereitete. Fiat verabschiedete sich im Juli von diesem Einheitsbrei und verlautete, die Produktion grauer Fahrzeuge einzustellen. Vielmehr wolle man mit der neuen Farbstrategie die Führungsrolle von Fiat als die Marke der Freude, der Farben und des Optimismus weiter stärken.

Das erste Modell, das von dieser neuen Strategie profitiert, ist der 600e: Acht verschiedene Lackierungen stehen zur Verfügung, sehr attraktiv das Orange, das beim „La Prima“ serienmäßig kommt, ebenso wie das serienmäßige Rot bei der Ausstattungsversion (RED). Das 4,17 Meter lange Auto kommt mit einer 54-kWh-Batterie auf den Markt und ist dank seiner 5 Türen voll alltagstauglich. Die Reichweite laut WLTP liegt bei 409 Kilometern; im Stadtverkehr (einem der bevorzugten Biotope des 600e) sind es sogar 604 km.

Fiat verspricht, dass das Auto (ähnlich wie sein Vorgänger aus den 1950er-Jahren) eine geballte Ladung an Dolce Vita versprüht. Allerdings wird das Auto nicht mehr wie einst von einem brustschwachen Verbrenner angetrieben, sondern von einem Elektromotor mit einer Leistung von 115 kW (156 PS). Auch von der Beschleunigung des Neulings, nämlich 9,0 Sekunden von 0 auf 100 km/, konnten die Urahnen nur träumen.

Damit setzt Fiat den Erfolg des 500 fort, der seit mittlerweile rund eineinhalb Jahrzehnten das Kleinstwagensegment mit viel frischem Wind beehrt. Auch der sympathische Winzling ist seit einigen Jahren in einer rein elektrischen Version bestellbar.

Für die heimischen Händler bietet die Palette an Elektroautos neue Chancen, Kunden anzusprechen. Vor allem jene, die Italien mit Sonne, Meer und Himmel sowie gutem Essen im Urlaub verbinden, sollten sich von den bunten Farben ansprechen lassen. So kann man jede Stunde an Bord des umweltfreundlichen Fiat ein bisserl Urlaubsfeeling genießen. Wenn das kein Kaufargument ist ... 

Rot steht dem neuen Fiat 600 wirklich gut

Rot steht dem neuen Fiat 600 wirklich gut

Seit den 1950er-Jahren prägt der Fiat 500 das Straßenbild in Italien: Der Nachfolger ist – mittlerweile auch als 500e – auch in Österreich sehr erfolgreich

Seit den 1950er-Jahren prägt der Fiat 500 das Straßenbild in Italien: Der Nachfolger ist – mittlerweile auch als 500e – auch in Österreich sehr erfolgreich